Wenn einer einen Umbau tut
Nach 16 Jahren war es an der Zeit unseren Sozialraum einem „Relaunch“ zu unterziehen.
Zuwenig Platz bei gesellschaftliche Zusammenkünften und
„Nachbesprechungen“ der Proben ließen die Idee aufkommen die Zwischenwand zum Abstellraum zu entfernen und einen optisch großzügigen Raum zu schaffen, in dem ein gemütliches Miteinander besser möglich ist.
Damit kein Stauraum verloren geht, wurde ein ausreichend großer Schrank eingeplant, der alles aufnehmen kann, was bis dahin im Abstellraum offen herumstand. Ganz nebenbei wurde beim Abbauen auch der desolate Zustand der kleinen Küchenzeile festgestellt – kurzum auch dafür wurde Erneuerung beschlossen. Und ein weiterer großer Vorteil: um den Raum auch als kleinen Probenraum für Register- oder Ensembleproben nutzen zu können, wird er auch akkustisch noch entsprechend ausgestattet.
Knappe finanzielle Vorgaben, aber Helfer in den eigenen Reihen und darüber hinaus, haben letztendlich nicht nur die Einhaltung des Zeitplanes ermöglicht, sondern auch die des Budgets. Besonderer Dank gilt Neo-Mitglied Thomas Lechner, der als HTL-Absolvent die neuen Möbelstücke fertigte. Die Umbauarbeiten selbst, auch die Erneuerung des Bodens und die Ergänzung der Decke, organisierte Obmann Konrad Rabel gemeinsam mit Stellvertreter Stefan Roppert. Auch Jürgen Poschacher, Papa von Jungmusiker Lorenz, packte bei den notwendigen Planungen und Umbauten mit an. Helfende Hände haben nicht nur die Musiker:Innen des Vereins zur Verfügung gestellt, sondern auch Konrad Rabel sen., Mama Rosemarie und Bruder Christoph Rabel. Danke an Euch alle! Und so konnte am 3. Juli die feierliche Eröffnungparty in den neuen Räumlichkeiten stattfinden.
Neben neuem Sozialraum, ist diese Saison bei den großflächigen Fenstern aber auch der dringend notwendige Sonnenschutz installiert worden und ein Insektengitter beim hinteren Zugang. Außerdem ein Glasvorbau, der trockenen Zutritt ins Probelokal ermöglicht. Für diese baulichen Ergänzungen möchte sich der Musikverein bei der Gemeinde Markt Piesting bedanken! Großer Dank gilt auch der Tischlerei Semo aus Pernitz und Baumit, die uns finanziell entgegengekommen sind.
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